Jetzt hoer doch mal auf, touduke. Wenn Du schreibst, dass Rassisten die taiwanische Gesetzgebung toll finden wuerden, unterstellst Du natuerlich der Gesetzgebung Rassismus. Warum sollten dies es denn sonst toll finden?
Und sei doch ehrlich - so meinst Du es doch auch.
Sei Dir auch unbenommen. Es gibt eine ganze Reihe Verbaende, in denen Du Dich engagieren kannst. Vergiss aber nicht, wenn Du das naechste Mal Schuhe oder Elektrogeraete kaufst, zu ueberpruefen, ob die nicht unter unmenschlichen Bedingungen hergestellt wurden. Soviel Ehrlichkeit erwarte ich von Dir.
Ansonsten lass ich Dich jetzt allein weiter spielen.
Bis 1990 konnte kein Ausländer legal als “blue collar worker” arbeiten.
S.609, über die Zeit vor 1992, bevor der “Employment Service Act” geschaffen wurde
Zu diesem “Employment Service Act”
auf S. 616 der pdf-Datei
[quote]The government explains that the Employment Service Act is meant to alleviate the labor shortage problem while avoiding the social problems that are created when foreigners live in a Chinese society.115 This statement suggests that the government is concerned about economic tensions, and perhaps even racial tensions, between local workers and foreign workers. It also appears that certain provisions of the Employment Service Act are
specifically designed to prevent foreign workers from establishing local ties and from obtaining permanent residency status. 116
For example, the Employment Service Act limits employment for foreign workers to one-year and two-year maximum terms, 117and prohibits blue-collar foreign workers from being married during their employment in Taiwan.'18 The government cites to Taiwan’s population problem 119 and an increasing crime rate 12 as justifications for denying foreign workers permanent residency. It appears that one of the objectives of the government is to
maintain control over the activities of foreign workers in a manner that solves the labor shortage problem without encouraging foreign workers to immigrate to Taiwan.[/quote]
auf S. 621 wird berichtet, dass Leute in Taiwan diese Regelungen als rassistisch empfanden
Jahrelang in vom Boss organisierten Camps leben müssen, die dem Zweck dienen den Ausländern die Kontaktmöglichkeiten zur einheimischen Bevölkerung zu erschweren und eine “Abmeldevorschrift”, die genau erfasst wer nachts das Schlafcamp verlässt mmm jo das klingt für mich schon ziemlich heftig und ich denke, dass solche Regelungen, eine solche Behandlung von Ausländern und die zu erkennende Gesinnung europäischen Rassisten ziemlich gut gefallen würde.
Hat der Employment Service Act was geändert?
Hat er bestimmt, und es gibt auch neuere Änderungen, die hiker schon erwähnt hat, die in die richtige Richtung gehen, aber
[quote]The Employment Service Act has not stopped the influx of illegal foreign workers. 165 In addition, it has not cured the problem of local employers and labor brokers abusing foreign workers. 166 Foreign workers still remain vulnerable to exploitation by employers who confiscate their passports, impose involuntary wage deductions, and extend their working hours without overtime pay.’ 67 Labor brokers continue to demand exorbitant commission fees to be paid by monthly deductions from the foreign workers’ wages. 168 Labor brokers make such demands even when
the job that the foreign worker ultimately obtains is a lower paying job with conditions below the standards that the labor broker had promised to the worker. 169
[ ] Many foreign workers cannot bear the pressure of owing a tremendous debt to labor brokers; many also cannot bear to let their families in the homeland know of their dire situations. As a result, some foreign workers commit suicide 173 and some run away from their assigned jobs to find other employment. 174[/quote]
Das wirft auch ein Licht auf die Aussage, dass die Leute ja gewusst haben worauf sie sich in Taiwan einlassen.
weiter geht’s
S.626
[quote]The Employment Service Act and its regulations may indirectly encourage employers to keep wages and working conditions low so that local workers will refuse those jobs and thus perpetuate a continual labor shortage.186
Second, Taiwan has encouraged the exploitation of foreign workers by importing foreign laborers without considering the effects of its policies on these workers. Taiwan has provided few protections for foreign workers
against unscrupulous employers and labor brokers. Moreover, the Employment Service Act and its regulations promote a situation where foreign laborers are treated inhumanely. By threatening blue-collar foreign workers with termination of employment upon a change of job or employer, or upon getting married, the Employment Service Act and its regulations allow for the abuse and exploitation of foreign workers and discourage foreign workers from reporting such abuses. It seems that the government is reluctant to step forward either to stop employers and labor brokers from abusing foreign laborers or to enforce the Labor Standards Law with respect to foreign workers.187
The government of Taiwan has taken an unrealistic approach towards foreign workers. In theory, many people are probably willing to go to another country for only a year or two in order to earn some money. However, when employers and labor brokers deduct most of the foreign worker’s earnings and mislead the worker into accepting a vastly different job than he or she was promised or a job with intolerable working conditions, it is unrealistic for the government to expect that the foreign worker will be able to comply with the Employment Service Act. That is, if
foreign laborers are penniless after their employment term of one or two years, then they will need to stay in Taiwan to find another job because they will not have the money to return to their homeland or perhaps will be
reluctant to return home empty handed. If laborers are working under substandard conditions at jobs they did not wish to take in the first place, then they will most likely leave their designated jobs to find others.[/quote]
Habt Ihr eigentlich nichts anderes zu tun? Eure Diskussion wird niemals enden da keiner von euch nachgibt bzw. die Meinung des anderen Akzeptiert…Ihr seid beide nicht Taiwaner, also macht eure Diskussion keinen Sinn wenn ihr keine Taiwaner einbindet, die muesst ihr auf die Missstaende im eigenen Land hinweisen. Euch kann das ganze doch egal sein oder?
Ich glaube Rassisten in Europa würden die Gesetze in Taiwan hinsichtlich Gastarbeitern, schlicht gesagt, ziemlich am A**** vorbeigehen. Rassisten in Deutschland liegt es doch nicht daran, Gastarbeiter auszubeuten. Denen geht es doch in erster Linie darum, Hass zu schüren, um ihre eigenen Frustrationen zu bewältigen. Wenn jemand in Taiwan Gastarbeiter schlecht behandelt hat das meiner Meinung nach mehr damit zu tun wirtschaftliche Vorteile zu erlangen.
Ich finde in diesem Thread wird alles willkürlich durcheinander gewürfelt. Liegt vielleicht daran, dass der Thread-Titel schon so allgemein ist, dass man einfach über alles und nichts diskutieren kann. Vielleicht sollte ein Mod einfach mal wieder Schluss machen und die, die weiterdiskutieren möchten, einen mehr spezifischeren Thread starten. Z.B. “Ausbeutung von Gastarbeitern in Deutschland und Taiwan”. “Rassismus in Deutschland und Taiwan”. “Reisen/Arbeiten/Studieren in Deutschland/Taiwan”. Einer redet über Rassismus in Deutschland, ein anderer über Ausbeutung von ausländischen Arbeitern in Taiwan. Dat führt doch zu nix. Mensch!
hannes, in dem thread im Englischen Forum, wo das Thema “entstand” ging es um Deutsche, die “Ausländer raus” brüllen. Das ist der Punkt um den es mir geht.
“Ausländer raus” wird in Deutschland von einigen gebrüllt (habs zwar noch nicht persönlich gehört…) von einigen mehr wohl gedacht. Aber Ausländer sind da in unserem Deutschland, zum Glück, sie bleiben, sie mischen sich ein, sie lassen sich nicht weg brüllen.
“Ausländer in kontrollierten Unterkünften möglichst von der Bevölkerung fern halten und sie wenn die Zeit rum ist ab nach Hause schicken - damit ja keine Ärger aufkommt” ist das was in Taiwan mit einem großen Teil der Ausländer praktiziert wird.
noch was zu hikers ‘meine Frau hat 10 Jahre in Deutschland gelebt und kann bezeugen dass dies möglich ist.’
Wie widerlich deprimierend ist das ausgedrückt (das ist keine Kritik an hiker, ich reib mich nur an der deutschen Negativmentalität)
Realität ist auch: Millionen Menschen leben als Ausländer in Deutschland und möchten bleiben, leben mitten unter uns “echten Deutschen”, gehen ihren Weg - so was gibt’s in Taiwan nicht.
Wieso kann dieser thread nicht ein bisschen weiterwachsen? Warum stört es, wenn nicht alles “typisch Deutsch” exakt abgewogen und beschriftet ist?
Meinetwegen kann der Thread weiterwachsen (oder besser weiterwuchern?) solange und so weit er will. Wollte nur darauf hinweisen, dass das Thema so breit ist, dass man leicht aneinander vorbeiredet. Das hat mit typisch Deutsch überhaupt nichts zu tun. Ich wehre mich entschieden dagegen, in eine solche Ecke geschoben zu werden. Typisch Deutsch… Weiß gar nicht mehr was das ist, so selten bin ich in Deutschland.
Ich finde die Ausgangslagen in Deutschland und Taiwan sind so verschieden, dass ein vernünftiger Vergleich schlecht möglich ist. Allein die geografische Lage ist schon einmal absolut anders. Deutschland ist umgeben von Ländern, deren Bürger sich ohne Kontrolle über die Grenze begeben können und sogar in Deutschland legal Arbeit suchen dürfen. Reden wir eigentlich bei den Millionen Ausländern in Deutschland über Ausländer egal woher oder nur über solche aus Nicht-EU-Staaten? Das ist nämlich ein nicht unerheblicher Unterschied.
Es wäre vielleicht sinnvoller beim Thema Ausländer in Taiwan nicht Taiwan mit Deutschland zu vergleichen, sondern vielleicht Taiwan mit Japan oder Taiwan mit Korea. Ähnliche Ausgangslage, bessere Vergleichsmöglichkeiten. Oder wenn es denn Deutschland sein soll, können wir ja mal die Situation von philippinischen Altenpflegerinnenn in Taiwan und polnischen Altenpflegerinnen in Deutschland vergleichen. Das wäre weniger Äpfel und Birnen.
Ich hatte grad nach ~30 Jahren mein erstes Erlebnis in die Richtung Ausländerfeindlichkeit in D: Erst seit ein paar Stunden in Berlin zu Besuch, sitze nachts mit meiner TWischen Freundin in einem Bahnhof am Alex und wir essen was. Kommt ein besoffener Vollhonk an, hält mir seine Faust ins Gesicht und befielt mir aus unerfindlichen Gründen die Fresse zu halten. Ich ignoriere ihn, esse weiter. Als ich meiner Freundin einen Bissen reiche skandiert er irgendwas von wegen ich solle nicht die Ausländer füttern, wir hätten eh schon zu viele in D. Irgendwann verzipfelt er sich um zur Abwechslung andere Leute zu belästigen. Leider keine Wachleute in der Gegend, den hätten die gern rausmobben dürfen. Keine Ahnung ob ich da nun Lachen oder Weinen sollte… es war gleichzeitig Beängstigend, Lustig und Beschämend.
In Mannheim hat nachts am Bahnhof (keine Ahnung, warum wir so gehäuft nachts an Bahnhöfen waren ^_^) wenigstens bloß eine besoffene, dicke Russin (?) im müffelnden Ganzkörper-Pelzmantel intensiv unseren Hund gekuschelt. Da waren eher die randalierenden Türkischstämmigen (?) Mitbürger beängstigend. Alles in Allem war jedoch das für mich Beängstigende in diesen Fällen eher Alkohol- als Ausländer- oder Ausländerfeindlichkeits-bedingt. Bisher. Mal sehen wie sich das alles hier so ergibt mit meiner Holden. Latenten Rassismus aller Arten gibts hierzulande jedenfalls allemal genug, auch wenn offener Rassismus gottseidank ganz extreme Außenseiterposition ist.
Naja, wenn ich irgendwas von TW am meisten vermisse* (neben den 7-11 und den Ladenöffnungszeiten), dann das generelle Gefühl der Sicherheit. Auch nachts am Bahnhof. In TW wurde nur mal ein Freund von mir ordentlich ins Gesicht geschlagen, nachdem er besoffener maßen wohl die falsche Frau anquatschte. Naja, auch wieder Alkohol… Mann, mann, mann… warum kiffen nicht einfach alle und haben sich lieb?
*Disclaimer: Wenn wir hier nicht so viel lecker kochen würden wäre auf Platz Nummer 1 sicher das Essen
Nur in Taiwan kannste nachts rumlaufen. Rassismus gibt es uebrigens ueberall, z.B. hab ich mal in Mildura (Victoria, Australien) nen Auto vor uns gehabt mit nem riesigen Sticker in der Rueckscheibe “FUCK OFF we are full”. Das findest du wahrscheinlich ehr nicht in Deutschland .
Bei uns im Westmünsterland (extrem ländlich) konnte man in allen Dörfern nachts ohne Probleme herumlaufen (auch wenn dies für Kinder nie empfehlenswert ist, zumindest nicht alleine).
Das hat sich rasch in Schöppingen geändert als ein Ausländerheim eingerichtet wurde (mit 300 Ausländern auf 8398 Einwohner).
Die lokale Polizei war absolut überfordert mit vielen kleinen Delikten und es gab sogar einen Mord: polizei.nrw.de/presse/portal … 52/meldung
(im Polizeiartikel Wohnunterkunft = politisch korrekt für Ausländerheim).
Täter war ein irakischer Asylbewerber der schon in England durch seine Gewaltbereitschaft aufgefallen war.
Nach der Tat wurde vor allem die “Erstunterbringung” von Flüchtlingen in der NRW Politik diskutiert.
Ich denke Taiwan und Deutschland müssen beide (leider) immer noch viel lernen wie man mit Ausländern/Flüchtlingen umgeht.
Leider sind nicht alle Ausländer dankbar, integrierbar oder leiden unter physischen/seelischen Störungen aufgrund der Konflikte im Heimatland sofern es Flüchtlinge sind.
Ausländerheime sind teilweise überfüllt und offensichtliche Probleme werden einfach vertuscht oder einfach hingenommen (kommt in Deutschland genauso vor wie in Taiwan).
Jedenfalls fühlten sich die Einheimischen in Schöppingen lange nicht mehr sicher. Keine Ahnung wie es nun aussieht.
Aber anhand solcher Fälle kann ich verstehen das es Leute gibt die Ausländerfeindlich werden.
[quote]Bedingt durch spezifische Problemlagen von Flüchtlingen, die in der ZUE Schöppingen gehäuft vorkommen (HIV / Aids, Schwangerschaft, Frauenhandel bzw. [Zwangs‑] Prostitution), kooperiert die Verfahrensberatung regelmäßig mit der Aids-Hilfe in Ahaus und in Münster, mit den Schwangerschaftsberatungsstellen des DPWV und des SKF in Ahaus und verschiedenen Frauenberatungsstellen in ganz NRW.
[/quote]
Alles nicht einfach. Im obigen Beispiel gesehen ist der “Ignoranzfaktor” in Taiwan jedoch höher als in Deutschland (allein durch den Mangel an Psychologen und anderen Fachkräften).
Aber Taiwan hat soweit ich weiss keine Flüchtlinge und als “Insel” handhabt es sich sowieso einfacher…
Deutschland und Taiwan sind halt beides keine Einwanderungsländer und beide auch nicht direkt vergleichbar.
Falls ich mal nach Deutschland zurückziehe dann muss ich leider sagen auf keinen Fall nach Schöppingen.
Mein Heimatdorf ist 10 km von Schöppingen entfernt, hier wäre es wohl noch OK.
Im Falle von Taiwan gibt es zumindest eine Hotline für Ausländer, eine Hotline für “Foreign Spouses” und viel mehr Beratung als es noch vor 5 Jahren der Fall war.
Es bessert sich also einiges. Denke das ist auch in Deutschland der Fall aber weniger offensichtlich. Das dickste Problem bleibt Ignoranz (sowohl gegenüber Einheimischen als auch den Ausländern).
Google Maps nennt es “Kuenstler Dorf Schöppingen”, kann ja nicht so schlecht sein . Nach Deutschland wuerd ich auch ohne Nazis nicht zurueck wollen, die Leute sind einfach komisch dort .
Irgendein Abgeordneter hatte ja letzens vorgeschlagen den Lohn von 15000NT fuer Domestic Workers auf 10000 zu senken und zu erlauben das jeder einen domestic worker anheuern kann. Dadurch sollen Taiwanesische Frauen entlastet werden und Zeit haben auf Arbeit gehen zu koennen, das sollte dann die Wirtschaft ankurbeln. Ein Leben als domestic worker in Taiwan ist mehr oder weniger sklaverei.
Uebrigens behandeln die Chinesen Ihre Landsleute in Deutschland genauso. Die heuern “Fachkoeche” aus China an um sie dann in Deutschland 24/7 fuer nen minilohn in Chinesischen Restaurants arbeiten zu lassen. War mal irgendwann ne Top Story im Spiegel.
Um den Thread mal etwas aufzulockern… passt vielleicht nicht unbedingt hierher aber:
Ich hab jetzt immer mehr Spass, wenn mich Taiwaner ansprechne, weil sie so aufgeregt sind, einen LaoWei zu sehen:
Geht am besten bei Betelnusskauenden Lastwagenfahrern:
Taiwaner: Hallo LaoWei!
Ich: Eih - bist du das??
Taiwaner: Was?
Ich: Vor 2 Wochen waren wir doch einen trinken im KTW mit Xiaolin!
Taiwaner: Wie?
Ich: Erinnerst dich wohl nicht - naja, wir haben ja auch ganz schoen einen gezecht…
Taiwaner: Grins…
Ich: Man waren wir voll - hat echt Spass gemacht vor allem die Xiaolin
Taiwaner: Hehehe
Ich: Da kannst du mir ja jetzt auch die NT$ 3000 zurueckgeben, die ich dir geliehen habe…
Taiwaner: Guckt sich verwirrt um, schiebt sich noch ne Betelnuss in den Mund
Ich: Na was ist - oder kannste mir erst mal nur NT$ 1000 zurueckzahlen??
Taiwaner: ist schon weg
Ich hab’ das Ding schon 3 mal durchgezogen… einer hoerte schlecht und dachte ich rede von NT$ 300 - der hat die Geldboerse schon gezueckt, als ich ihm sagte das es nur ein Witz ist …
http://www.spiegel.de/international/germany/0,1518,803521,00.html
Social scientist Wilhelm Heitmeyer has been publishing studies on German attitudes for a decade. In a SPIEGEL interview, he discusses his latest results, which show that Germans’ relationship to minorities and the disadvantaged has become increasingly hostile.
[quote=“milkalex”]Interessantes Interview auf SPON (English):
http://www.spiegel.de/international/germany/0,1518,803521,00.html
Social scientist Wilhelm Heitmeyer has been publishing studies on German attitudes for a decade. In a SPIEGEL interview, he discusses his latest results, which show that Germans’ relationship to minorities and the disadvantaged has become increasingly hostile.[/quote]
So ein Heuchler! Kein Wort ueber Integrationsunwilligkeit. Rassismus gegen Deutsche. Das Ganze gipfelt in dem als xenophobisch gebrandmarkten Vorwurf: “Heitmeyer: … More than 50 percent of people surveyed today say that they would have a big problem moving into an area where many Muslims live. This is an increase of 6 percent in the last seven years.” Ich habe einige Leute mit Kindern aus Wedding und Neukoelln wegziehen sehen. Man kann dort mit Kindern im Teenageralter als Deutscher nicht mehr leben. Als Professor, der sich ueber das Obst der tuerkischen Haendler freut, mag das anders sein.
Naja, neben Moralpolitikern (wie z.B. Helmut Schmidt) gibt es halt auch bekannte Moralkonzequenzanalytiker (Heitmeyer)
Problemlösungen bekommt man von denen leider nicht, nur den Hinweis (meistens nett in langen Sätzen umschrieben) das es Probleme gibt.
Kann man sich genauso gut die Sesamstraße angucken…